geschrieben von Noémi Sara
Hier sind Früchte einfach herrlich! Es gibt hier in Costa Rica viele andere Früchte als in der Schweiz. Z.B. Papaya, Guayaba, Pipa, Mangos, Piñas, Sternfrucht, Mamones (Litchi),...
Die Leute verkaufen die Früchte auf der Strasse, kommen mit einem Pick-up vollgeladen auf die Strasse... Erst gerade war so ein Pick-up zu unserem Ferienhaus gefahren. Durch einen Lautsprecher kündigte er sich an und machte Werbung für seine Früchte und seine Preise. Dies ist übrigens eine übliche Art hier, durch Dorf und Stadt zu fahren und durch grosse, laute Boxen Werbung für Konzerte, Restaurants und sonst allerhand zu machen. So fahren viele Autos umher...
Als der Fruchthändler parkiert hatte, rannten wir alle zu ihm und kauften ganz viele Früchte.
Wir essen die Früchte manchmal zum Zmittag - 2 Bananen als Lunch, oder zum Zmorgen in einem Müesli, Früchteteller zum Zvieri und zum Dessert! Wir geniessen die Früchte meeega und werden sie vermissen!
Samstag, 30. Juli 2016
Die Strände
geschrieben von Nicola Janis
Die Strände sind sehr lange. Es gibt sogar kilometerlange Strände. Manchmal kannst du auf beide Seiten vom Strand schauen und siehst nirgends ein Ende.
An einigen Sränden darf man gar nicht baden, weil es Strömungen hat. Eine Strömung zieht dich weit ins Meer hinaus. Wenn du in eine Strömung kommst, musst du parallel an den Strand schwimmen.
Meistens kommt der Dschungel direkt an den Strand.
Es gibt Strände, bei denen es nur grosse Wellen hat und zwar weil es Korallenriffe hat.
Es kann aber auch Strände haben, die nur kleine Wellen haben.
Die Strände sind sehr lange. Es gibt sogar kilometerlange Strände. Manchmal kannst du auf beide Seiten vom Strand schauen und siehst nirgends ein Ende.
An einigen Sränden darf man gar nicht baden, weil es Strömungen hat. Eine Strömung zieht dich weit ins Meer hinaus. Wenn du in eine Strömung kommst, musst du parallel an den Strand schwimmen.
Meistens kommt der Dschungel direkt an den Strand.
Es gibt Strände, bei denen es nur grosse Wellen hat und zwar weil es Korallenriffe hat.
Es kann aber auch Strände haben, die nur kleine Wellen haben.
Donnerstag, 28. Juli 2016
Tortuguero
Nun haben wir auch die Erzählungen über die Tage in Tortuguero verfasst...
Ein bisschen nach unten scrollen und täglich schauen, ob neue Artikel im Blog sind, lohnt sich!
Der zeitlichen Abfolge zuliebe sind die neuesten Einträge nicht immer zu vorderst.
Ein bisschen nach unten scrollen und täglich schauen, ob neue Artikel im Blog sind, lohnt sich!
Der zeitlichen Abfolge zuliebe sind die neuesten Einträge nicht immer zu vorderst.
Unser letzer Ort - Punta Cocles
Leider regnet es im Moment sehr oft und die erhoffte Strand-Zeit ist grad noch gar nicht eingetroffen! Das Meer ist zu wild und das Wetter zu nass... Nur die Temperatur ist sehr angenehm...
Dienstag, 26. Juli 2016
LOS PEREZOSOS
geschrieben von Luca Elias
DIE FAULTIRE WONEN AM MEISTEN GANZ WEIT OBEN IM BAUM.
MEISTENS OBEN IN TEN ABGABLUNGEN LIEGEN SIE UND MANCHMAL HANGEN SI KOPFS FORA UND KRAZEN SICH GANZ LUSTIG, SO DAS ES AUSSIET ALS WÜRDEN SI KLATSCHEN.
UND SI SINT LANGSAM.
DAS FAULTIR GET EINMAL PRO WOCHE KACKEN.
HEUTE HABEN WIR EIN KLEINES BEOBACHTET IM GARTEN. ES WEIS NICHT GENAU, AUF WELCHER BAUM ES WILL UND DARUM WAR ES LANG UNTERWEGS.
AM BODEN IST ES LANGSAMER ALS AM BAUM.
DIE FAULTIRE WONEN AM MEISTEN GANZ WEIT OBEN IM BAUM.
MEISTENS OBEN IN TEN ABGABLUNGEN LIEGEN SIE UND MANCHMAL HANGEN SI KOPFS FORA UND KRAZEN SICH GANZ LUSTIG, SO DAS ES AUSSIET ALS WÜRDEN SI KLATSCHEN.
UND SI SINT LANGSAM.
DAS FAULTIR GET EINMAL PRO WOCHE KACKEN.
HEUTE HABEN WIR EIN KLEINES BEOBACHTET IM GARTEN. ES WEIS NICHT GENAU, AUF WELCHER BAUM ES WILL UND DARUM WAR ES LANG UNTERWEGS.
AM BODEN IST ES LANGSAMER ALS AM BAUM.
Kommentare
Ihr lieben Blog-Leser
Wir freuen uns immer sehr über Eure Kommentare... Wir geben nicht direkt auf Eure Zeilen Antwort, deshalb hier mal ein grosses GRACIAS! Danke, dass Ihr mit uns unterwegs seid und uns dadurch verbunden seid.
Schon bald sind wir wieder auf schweizer Boden... was uns recht "hart" haben wird...! uns bleibt nur noch eine Woche! Wir haben uns hier so gut eingelebt, kennen nun das Land, viele so herzliche Menschen, die uns lieb geworden sind... Und die Sprache ist nun uns allen sehr vertraut! Wir geniessen das Plaudern mit den Einheimischen und werden sogar manchmal angefragt, ob wir im Lande wohnen... Ja, manchmal schon fast ;-)
Wir freuen uns immer sehr über Eure Kommentare... Wir geben nicht direkt auf Eure Zeilen Antwort, deshalb hier mal ein grosses GRACIAS! Danke, dass Ihr mit uns unterwegs seid und uns dadurch verbunden seid.
Schon bald sind wir wieder auf schweizer Boden... was uns recht "hart" haben wird...! uns bleibt nur noch eine Woche! Wir haben uns hier so gut eingelebt, kennen nun das Land, viele so herzliche Menschen, die uns lieb geworden sind... Und die Sprache ist nun uns allen sehr vertraut! Wir geniessen das Plaudern mit den Einheimischen und werden sogar manchmal angefragt, ob wir im Lande wohnen... Ja, manchmal schon fast ;-)
Sonntag, 24. Juli 2016
Nicaragua-Erzählungen
Endlich haben wir es geschafft, unsere Erlebnisse von Nicaragua niederzuschreiben. Damit unsere Chronik aber einigermassen mit unserer Reiseroute stimmt, haben wir die Texte in die Zeit von Nicaragua eingefügt... Ihr müsst die neuen Einträge also etwas suchen in unserem Blog...
Noch fehlt unsere Erzählungen von Tortuguero... Die werden folgen... Waren nämlich sehr besondere Tage!
Herzliche Grüsse von der Karibik-Küste...
Noch fehlt unsere Erzählungen von Tortuguero... Die werden folgen... Waren nämlich sehr besondere Tage!
Herzliche Grüsse von der Karibik-Küste...
Unterschied zwischen Manga und Mango
geschrieben von Matía Noa
Habt ihr gewusst, dass in den schweizer Supermärkten keine einzige Mango vorhanden ist? In der Schweiz gibt es gar keine Mangos. Es sind Mangas. Mangos sind kleiner und saftiger, Mangas sind gezüchtet. Man sagt in der Schweiz einfach Mango.
Die Mango:
Die Manga:
Habt ihr gewusst, dass in den schweizer Supermärkten keine einzige Mango vorhanden ist? In der Schweiz gibt es gar keine Mangos. Es sind Mangas. Mangos sind kleiner und saftiger, Mangas sind gezüchtet. Man sagt in der Schweiz einfach Mango.
Die Mango:
Die Manga:
Samstag, 23. Juli 2016
Etwas andere Schildkröten...
Unsere Kinder haben Schildkröten gespielt... aus dem Meer kriechen, Loch graben...
und wieder zurück ins Meer!
Wie kommt man nach Tortuguero?
geschrieben von Matía Noa
In Tortuguero gibt es keine Autos, man erreicht das Dorf nur mit dem Boot. Tortuguero ist ein eher kleines, aber sehr langes Dorf. Ein (Haupt)-Weg, an dem nur Touristen-Sachen zu finden sind d.h. Hotel, Geschäfte, Restaurants etc.
Wenn man auf Tortuguero möchte, hat, man zwei Möglichkeiten, von welchem Ort aus man mit dem Boot hinfahren möchte.
1.von Pavona:
Von Pavona aus hat man knapp eine Stunde Bootsfahrt. Erst durch kleinere Kanäle und dann durch den grossen, dicken Kanal. Es gibt zwei Gründe, dass die meisten Touristen von Pavona aus nach Tortuguero fahren: Pavona-Tortuguero ist die kürzere Route und von dort holen die teureren Hotels die Gäste mit dem Boot ab.
2. von Moín:
Von Moín aus hat man nicht ganz vier Stunden Fahrt. Abgewechselt durch kleine und grosse Kanäle. Da Moin-Tortuguero die längere Route ist, fahren viel weniger Boote hin. Die Boote sind auch selten voll. Pavona-Tortuguero sind die offizielen Boote fast immer voll!
Wir kamen von Pavona auf Tortuguero, gingen aber dann weiter nach Moín. Vier Stunden Bootsfahrt wird einem schon etwas langweilig (ausser Mama und Papa, die könnten auch doppelt so weit fahren, ohne dass es ihnen langweilig wird).
Wir haben unterwegs wieder viele Tiere gesehen, der Bootsführer fuhr aber oft sehr schnell an ihnen vorbei.
In Tortuguero gibt es keine Autos, man erreicht das Dorf nur mit dem Boot. Tortuguero ist ein eher kleines, aber sehr langes Dorf. Ein (Haupt)-Weg, an dem nur Touristen-Sachen zu finden sind d.h. Hotel, Geschäfte, Restaurants etc.
Wenn man auf Tortuguero möchte, hat, man zwei Möglichkeiten, von welchem Ort aus man mit dem Boot hinfahren möchte.
1.von Pavona:
Von Pavona aus hat man knapp eine Stunde Bootsfahrt. Erst durch kleinere Kanäle und dann durch den grossen, dicken Kanal. Es gibt zwei Gründe, dass die meisten Touristen von Pavona aus nach Tortuguero fahren: Pavona-Tortuguero ist die kürzere Route und von dort holen die teureren Hotels die Gäste mit dem Boot ab.
2. von Moín:
Von Moín aus hat man nicht ganz vier Stunden Fahrt. Abgewechselt durch kleine und grosse Kanäle. Da Moin-Tortuguero die längere Route ist, fahren viel weniger Boote hin. Die Boote sind auch selten voll. Pavona-Tortuguero sind die offizielen Boote fast immer voll!
Wir kamen von Pavona auf Tortuguero, gingen aber dann weiter nach Moín. Vier Stunden Bootsfahrt wird einem schon etwas langweilig (ausser Mama und Papa, die könnten auch doppelt so weit fahren, ohne dass es ihnen langweilig wird).
Wir haben unterwegs wieder viele Tiere gesehen, der Bootsführer fuhr aber oft sehr schnell an ihnen vorbei.
rosa Schnabellöffler
ein anständiges Krokodil!
Freitag, 22. Juli 2016
Mittwoch, 20. Juli 2016
Der besondere Geburtstag
Der 10. Geburtstag unserer Zwillinge war ein ganz besonderer Tag! So viele Erlebnisse, die sie grad selber beschreiben und dies an einem wunderschönen Ort in Costa Rica.
Natürlich durfte die Piñata nicht fehlen in diesem Land!
KANU TOUR UM 5.40 UHR
geschrieben von Nicola Janis
Am Morgen stand ich voller Freude auf, denn schliesslich hatte ich Geburtstag.Wir machten uns mit ein paar Kekse auf den Weg. Mama und Papa konnten eine deutsche Füherin buchen. Endlich können wir mit dem Kanu los gehen. Hier in Tortuguero kommen immer wieder Touristenboote an, darum waren wir froh, dass wir in kleineren Flüssen padeln konnten.
Es war noch eine andere deutsche Familie dabei, die sehr cool war.
Wir sahen:
Das waren alles Geburtstags-Tiere.
Weil wir ohne Motor unterwegs waren, konnten wir nahe an die Tiere und diese super beobachten.
z.B. der Fischotter ... der drehte sich auf einem Baumstamm vor unserer Nase, sicher 4 Minuten lang. Nach 3 Stunden kamen wir wieder zurück und assen Frühstück.
Am Morgen stand ich voller Freude auf, denn schliesslich hatte ich Geburtstag.Wir machten uns mit ein paar Kekse auf den Weg. Mama und Papa konnten eine deutsche Füherin buchen. Endlich können wir mit dem Kanu los gehen. Hier in Tortuguero kommen immer wieder Touristenboote an, darum waren wir froh, dass wir in kleineren Flüssen padeln konnten.
Es war noch eine andere deutsche Familie dabei, die sehr cool war.
Wir sahen:
Leguane
Brüllaffen
Faultier
Kaimane
Fischotter
Süsswasserschildkröte
Das waren alles Geburtstags-Tiere.
Weil wir ohne Motor unterwegs waren, konnten wir nahe an die Tiere und diese super beobachten.
z.B. der Fischotter ... der drehte sich auf einem Baumstamm vor unserer Nase, sicher 4 Minuten lang. Nach 3 Stunden kamen wir wieder zurück und assen Frühstück.
Der 10. Zwillings-Geburtstag mit den schönen Meeresschildkröten
geschrieben von Noémi Sara
Wir gingen um 22:00 Uhr zum Strand, mit unserer Führerin Barbara (eine Deutsche, darum verstanden wir so viel), und einer andere Familie, um die grüne Meeresschildkröte zu sehen.
Als wir unterwegs waren, sahen wir einen Mann mit dem Funkgerät, wo uns gesagt hat, dass es sein könnte, dass gleich eine eine Schildkröte bereit ist. Also gingen wir zackig, und zeigten unsere Tickets, dass wir in den Nationalpark können. Als wir ankamen, sahen wir am Strand eine Schildkröte aus dem Meer kommen. Wir mussten uns verstecken, dass die Schildkröte nicht Angst bekommt und zurück ins Meer geht. Deshalb waren wir so dunkel angezogen.
Kurz danach durften wir schauen, wie eine Schildkröte das Loch zugräbt, das braucht sehr viel Kraft für die Schildkröte. Diese Schildkröte durften wir ins Meer begleiten, hinter ihr herlaufen, bis sie in den Wellen verschwand. Dies war ein wunderbarer Moment.
Nachdem schauten wir noch, ob eine andere Schildkröte aus dem Meer kommt. Man durfte keine Kamera mit nehmen, weil das tut den Schildkröten nicht gut... Wir mussten sehr lange warten, bis wir zu einer Schildkröte durften! In dieser Zeit sahen wir drei Schildkröten, die aus dem Meer kamen. Zwei davon kehrten aber grad wieder um. Die Barbara sagte:"Der ganze Prozess dauert sehr lange! Weil bis die Schildkrötte aus dem Meer kommt dauert es eine Viertelstunde, bis sie das Loch gegraben hat 1 Stunde, bis sie fertig ist mit Eier legen dauert es schon wieder eine halbe Stunde, und dann noch das Loch zugraben braucht eine halbe Stunde, weil sie so erschöpft ist vom Eierlegen, und noch zurück zum Meer gibt nochmal 25 Minuten."
Endlich war eine Schildkröte bereit für die Eiablage, die wir beobachten durften. Vorher darf man nicht zur Schildkröte, weil sie sonst wieder ins Meer zurück kehrt. Man darf nur bei der Eiablage zur Schildkröte stehen (hinten), weil sie dann in Trance ist. Dies war sehr eindrücklich!
Das war ein ganz ganz besonderer, schöner Geburi-Abschluss!
Die Fotos sind aus dem Internet kopiert, da wir ja selber keine Fotos machen durften und die Bilder nur in unserem Kopf abgespeichert haben.
Die Ei-Ablage:
Die Schildkröte geht zurück ins Meer... bei uns war es dunkel, aber Vollmond, dadurch wunderschön hell zum beobachten!
Leider gibt es auch eine traurige Seite. Wenn die Schildkröten ihren Platz suchen im Gebüsch, wartet dort ein Wilderer, bis sie im Gebüsch ist und zieht sie nach hinten, legt sie auf den Rücken und schneidet einfach das Fleisch raus, ohne sie zu töten!
Entweder isst der Wilderer das Fleisch, oder er verkauft das Fleisch im Dorf! Obwohl sie die Schildkröten schützen und dies jeder weiss und die Touristen extra kommen, um die schönen Meeresschildkröten zu beobachten. Das Dorf lebt vom Tourismus!
Auch passiert es leider mit den Eiern gleich! Die Schildkröte legt die Eier und wenn sie vom Nest weggeht, sieht man ihre Spur im Sand. Für die Menschen und Tiere ist es so einfach, das Nest zu finden. Die Menschen kommen und graben das Nest aus und verkaufen die Eier für viel Geld. Auch das ist verboten! Aber auch Tiere, z.B. Hunde sind eine Gefahr für die Eier, sie graben diese nämlich auch aus und fressen sie.
Deshalb wird der Strand gut bewacht in der Schildkröten-Zeit. Aber der Strand ist sooo lange, dass dies fast nicht möglich ist.
Wir gingen um 22:00 Uhr zum Strand, mit unserer Führerin Barbara (eine Deutsche, darum verstanden wir so viel), und einer andere Familie, um die grüne Meeresschildkröte zu sehen.
Als wir unterwegs waren, sahen wir einen Mann mit dem Funkgerät, wo uns gesagt hat, dass es sein könnte, dass gleich eine eine Schildkröte bereit ist. Also gingen wir zackig, und zeigten unsere Tickets, dass wir in den Nationalpark können. Als wir ankamen, sahen wir am Strand eine Schildkröte aus dem Meer kommen. Wir mussten uns verstecken, dass die Schildkröte nicht Angst bekommt und zurück ins Meer geht. Deshalb waren wir so dunkel angezogen.
Kurz danach durften wir schauen, wie eine Schildkröte das Loch zugräbt, das braucht sehr viel Kraft für die Schildkröte. Diese Schildkröte durften wir ins Meer begleiten, hinter ihr herlaufen, bis sie in den Wellen verschwand. Dies war ein wunderbarer Moment.
Nachdem schauten wir noch, ob eine andere Schildkröte aus dem Meer kommt. Man durfte keine Kamera mit nehmen, weil das tut den Schildkröten nicht gut... Wir mussten sehr lange warten, bis wir zu einer Schildkröte durften! In dieser Zeit sahen wir drei Schildkröten, die aus dem Meer kamen. Zwei davon kehrten aber grad wieder um. Die Barbara sagte:"Der ganze Prozess dauert sehr lange! Weil bis die Schildkrötte aus dem Meer kommt dauert es eine Viertelstunde, bis sie das Loch gegraben hat 1 Stunde, bis sie fertig ist mit Eier legen dauert es schon wieder eine halbe Stunde, und dann noch das Loch zugraben braucht eine halbe Stunde, weil sie so erschöpft ist vom Eierlegen, und noch zurück zum Meer gibt nochmal 25 Minuten."
Endlich war eine Schildkröte bereit für die Eiablage, die wir beobachten durften. Vorher darf man nicht zur Schildkröte, weil sie sonst wieder ins Meer zurück kehrt. Man darf nur bei der Eiablage zur Schildkröte stehen (hinten), weil sie dann in Trance ist. Dies war sehr eindrücklich!
Das war ein ganz ganz besonderer, schöner Geburi-Abschluss!
Die Fotos sind aus dem Internet kopiert, da wir ja selber keine Fotos machen durften und die Bilder nur in unserem Kopf abgespeichert haben.
Die Ei-Ablage:
Die Schildkröte geht zurück ins Meer... bei uns war es dunkel, aber Vollmond, dadurch wunderschön hell zum beobachten!
Leider gibt es auch eine traurige Seite. Wenn die Schildkröten ihren Platz suchen im Gebüsch, wartet dort ein Wilderer, bis sie im Gebüsch ist und zieht sie nach hinten, legt sie auf den Rücken und schneidet einfach das Fleisch raus, ohne sie zu töten!
Entweder isst der Wilderer das Fleisch, oder er verkauft das Fleisch im Dorf! Obwohl sie die Schildkröten schützen und dies jeder weiss und die Touristen extra kommen, um die schönen Meeresschildkröten zu beobachten. Das Dorf lebt vom Tourismus!
Auch passiert es leider mit den Eiern gleich! Die Schildkröte legt die Eier und wenn sie vom Nest weggeht, sieht man ihre Spur im Sand. Für die Menschen und Tiere ist es so einfach, das Nest zu finden. Die Menschen kommen und graben das Nest aus und verkaufen die Eier für viel Geld. Auch das ist verboten! Aber auch Tiere, z.B. Hunde sind eine Gefahr für die Eier, sie graben diese nämlich auch aus und fressen sie.
Deshalb wird der Strand gut bewacht in der Schildkröten-Zeit. Aber der Strand ist sooo lange, dass dies fast nicht möglich ist.
Dienstag, 19. Juli 2016
Finca Surá
Auf der Finca Surá dürfen wir eine spannende Führung machen...
Zuerst versuchen die Kinder aber ihr Glück beim Fischen...
und die Eltern geniessen eine frische Pipa (eine unreife Kokosnuss mit der Machete aufschneiden, einen Strohhalm rein und den leckeren süssen Saft geniessen!).
Mit der Presse wird Zuckerrohrsaft gewonnen. Gemischt mit frischem Ingwer ist dies wunderbar!
Auf der Tour über die Finca lernen wir den Zimtbaum kennen,
erhalten die Sombrillos de los Pobres (Schirme der Armen), weil der tägliche Regenguss beginnt
schminken uns mit Achiote
und gehen dann ins Piña-Paradies!
Wir essen die süssesten Ananas, die wir je hatten!!
Nach der Führung dürfen wir ein typisches Mittagessen geniessen, mit vielen Produkten von der Finca: Yuca, Fisch, Platanos...
Ein empfehlenswerter Ort, zum Erholen, Erkunden und zum Geniessen.
Wie die Ananas gepflanzt wird:
Die Staude wird eingepflanzt (siehe auch unseren Blog anfangs Juni)
und nach einem Jahr ist eine reife Frucht an der Mutter-Pflanze und 2 "Bébé's".
Gut zu sehen auf diesen Bild: eine Ananas besteht zuerst aus vielen einzelnen Blüten, aus welchen später einzelne Früchte entstehen. Diese Früchte wachsen zu einer einzig grossen Frucht - der Ananas - zusammen.
Die Frucht wird geerntet, eine Jungpflanze wird umgepflanzt und die andere bleibt an der Staude für eine weitere Frucht im nächsten Jahr.
Nach 3 Jahren wird das Feld umgegraben und ein Jahr brach gelegen, damit sich der Boden erholen kann. Danach wird irgend etwas anderes gepflanzt (Yuca, Mais, ...)
Pfefferstrauch...
Weissen Pfeffer wird gewonnen, indem man die roten reifen Körner schält, den schwarzen Pfeffer, indem die grünen Körner an der Sonne getrocknet werden. Der grüne Pfeffer kann direkt abgelesen und bereits zum Würzen verwendet werden. Beim Degustieren mussten wir aufpassen, damit wir uns "die Zunge nicht verbrannten"!
Zuerst versuchen die Kinder aber ihr Glück beim Fischen...
und die Eltern geniessen eine frische Pipa (eine unreife Kokosnuss mit der Machete aufschneiden, einen Strohhalm rein und den leckeren süssen Saft geniessen!).
Mit der Presse wird Zuckerrohrsaft gewonnen. Gemischt mit frischem Ingwer ist dies wunderbar!
Auf der Tour über die Finca lernen wir den Zimtbaum kennen,
erhalten die Sombrillos de los Pobres (Schirme der Armen), weil der tägliche Regenguss beginnt
schminken uns mit Achiote
und gehen dann ins Piña-Paradies!
Wir essen die süssesten Ananas, die wir je hatten!!
Nach der Führung dürfen wir ein typisches Mittagessen geniessen, mit vielen Produkten von der Finca: Yuca, Fisch, Platanos...
Ein empfehlenswerter Ort, zum Erholen, Erkunden und zum Geniessen.
Wie die Ananas gepflanzt wird:
Die Staude wird eingepflanzt (siehe auch unseren Blog anfangs Juni)
und nach einem Jahr ist eine reife Frucht an der Mutter-Pflanze und 2 "Bébé's".
Gut zu sehen auf diesen Bild: eine Ananas besteht zuerst aus vielen einzelnen Blüten, aus welchen später einzelne Früchte entstehen. Diese Früchte wachsen zu einer einzig grossen Frucht - der Ananas - zusammen.
Nach 3 Jahren wird das Feld umgegraben und ein Jahr brach gelegen, damit sich der Boden erholen kann. Danach wird irgend etwas anderes gepflanzt (Yuca, Mais, ...)
Pfefferstrauch...
Weissen Pfeffer wird gewonnen, indem man die roten reifen Körner schält, den schwarzen Pfeffer, indem die grünen Körner an der Sonne getrocknet werden. Der grüne Pfeffer kann direkt abgelesen und bereits zum Würzen verwendet werden. Beim Degustieren mussten wir aufpassen, damit wir uns "die Zunge nicht verbrannten"!
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